Anni Hofmann Stiftung
Hoffnung braucht Forschung
Das Glioblastom („Glioblastoma multiforme“) ist ein aggressiver und bösartiger Hirntumor, der derzeit als unheilbar gilt und innerhalb weniger Monate nach der Diagnose zum Tod führt. Eine definitive Heilung ist gegenwärtig nicht möglich. Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Tumore, die im Gehirn bei Erwachsenen auftreten.
Im Durchschnitt beträgt die Überlebenszeit von Glioblastom-Patienten nach der Diagnosestellung etwa 12-14 Monate. In seltenen Einzelfällen kann diese Zeit jedoch auch deutlich länger sein. Der Tod tritt letztendlich durch die raumfordernde Wirkung des Tumors sowie durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Hirngewebe auf, was zu einer Kompression lebenswichtiger Bereiche führt.
Förderprojekte
Die Anni Hofmann Stiftung unterstützt ausschließlich die medizinische Forschung an Glioblastomen.
Sie hat sich dabei zum Ziel gesetzt, diese körpereigenen Abwehrkräfte in ihrem Zusammenwirken zu erforschen, um diese zu regenerieren und zu stabilisieren.
Glioblastom Forschung
Wichtige Unterstützung
Dr. Harald Wack
Kein Staat sollte oder kann sich um alles kümmern! Es ist natürlich die Aufgabe derjenigen, in einer Gesellschaft, die gestalten können, genau dies zu tun, i.e. „to make the world a better place“. Aufgrund des Pareto Prinzips sind es eben immer die Nischenkrankheiten, die oft übersehen werden. Hier leistet die Anni Hofmann Stiftung Ihren Beitrag, dies für die Betroffenen von Glioblastoma zu ändern, mit dem langfristigen Ziel auch diese Krankheit zu besiegen. Dafür setzen wir uns ein!
Prof. Dr. Katrin Lamszus
Die Erforschung und Entwicklung effektiver Therapien des Glioblastoms muss noch viele Hürden nehmen, da die Tumorzellen des Gehirns eine eigene, besondere Biologie haben. Die Mosaiksteine hierfür zusammenzutragen ist eine große Herausforderung. Jeder kleine Baustein und jede Förderung für dieses Mosaik hilft der globalen Forschergemeinde, diese komplexe Erkrankung zu verstehen und ihr wirksam entgegenzutreten.
Dr. Michael Breyer
Wissenschaftlicher Fortschritt und innovative Ansätze in der Medizin sind ohne die Förderung durch private Stiftungen undenkbar. Dies gilt insbesondere bei der Erforschung neuer und alternativer Behandlungswege komplexer Erkrankungen wie dem Glioblastom. Die Anni Hofmann Stiftung trägt seit nunmehr zehn Jahren maßgeblich dazu bei, Patienten mit dieser Diagnose perspektivisch bessere Heilungschancen zu eröffnen.